Hast du dich schon mal gefragt, woher das Wort „OK“ eigentlich kommt? Wir benutzen es ständig, in Chats, im Unterricht oder wenn wir einfach kurz zustimmen wollen. Aber was steckt wirklich dahinter?
„OK“ entstand im 19. Jahrhundert in den USA und zwar aus einem Witz! In den 1830er-Jahren war es in Mode, Abkürzungen mit absichtlich falscher Schreibweise zu erfinden. So wurde „all correct“ (eigentlich „alles richtig“) zu „oll korrect“ und daraus „O.K.“.
Dass wir das Wort heute weltweit benutzen, verdanken wir einem US-Präsidenten. Martin Van Buren, ein Politiker aus New York, wurde in seiner Wahlkampagne mit dem Spitznamen „Old Kinderhook“ beworben und die Abkürzung „OK“ wurde sein Markenzeichen. Seitdem verbreitete sich das Wort rasant.
Ob auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Japanisch, „OK“ gibt es in fast jeder Sprache. Es ist eines der wenigen Worte, die fast jeder Mensch versteht, egal wo er lebt. Heute ist es aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, besonders in der digitalen Kommunikation.
„OK“ kann vieles bedeuten: Zustimmung, Gleichgültigkeit oder sogar Genervtheit, je nachdem, wie man es sagt. Ein einfaches „OK.“ in einem Chat kann zum Beispiel ziemlich kalt wirken, während „Okay!!“ viel freundlicher klingt.
Das Wort „OK“ hat eine lange Reise hinter sich, von einem Witz in einer Zeitung bis zum wichtigsten Wort der Welt. Also, falls du das nächste Mal „OK“ schreibst, denk daran: Du benutzt ein echtes Stück Sprachgeschichte!
Was hältst du von der Geschichte hinter „OK“? Kanntest du sie schon? Schreib uns deine Meinung!
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